Towing Checkout

Peter hat es nun doch geschafft. Seit Sonntag ist er in der Vereins Schleppmaschine ausgecheckt und darf nun den Verein beim Schleppen unterstützen. Wie kam es dazu. Leider wurden fast alle meinen Lizenzen aus Europa nicht anerkannt. Insofern musste ich basierend auf meiner Privatpiloten Lizenz die notwendigen Zusatz Bedingungen erfüllen. Zunächst ein Endorsment (Berechtigung) für Spornradflugzeuge, dann für high Performance (über 200 PS) und dann noch die Schleppberechtigung. Desweiteren braucht man alle zwei Jahre in USA einen Checkflug durch einen amerikanischen Fluglehrer, der allerdings für Segelflug, Motorsegler und Motorflug Gültigkeit hat. Insofern habe ich mich am Donnerstag mit einem Einweiser getroffen und mit den Details der Cessna L19 begonnen. Am Sonntag dann habe ich mich für die offiziellen Checkouts um 7:30 morgens kurz nach Sonnenaufgang getroffen. Nach der ersten Landung habe ich dann doch ein nettes Kompliment bekommen: Wir sollten aufhören, die Landungen können nicht mehr besser werden. Das tut schon gut, wenn man nach rund 1400 Starts und Landungen auf einer Maule nicht alles verlernt hat. Speziell das Kühlverfahren nach dem Schlepp ist allerdings deutlich anders. Es wird sehr penibel auf die erste Kühlphase (1 sec pro grad)  geschaut, erst dann wird der Sinkflug mit einem steilen Winkel vorgenommen. Nach rund 2 h mit Lehrer und dann mit Schlepp durfte ich noch rund 7 Schleppt alleine fliegen. Was für ein tolles Gefühl: man darf ein Warbird fliegen! Vielen Dank an meine Fluglehrer, die die Zeit in mich investiert haben.

2 thoughts on “Towing Checkout

  1. Robin

    Sauber! Freut mich, daß es endlich geklappt hat.
    Dann mal viel Spass beim Warbird-Fliegen! 😉

    Gruß
    Robin