Durch den Umzug von USA nach Deutschland, stand nun die Haussuche auf dem Programm. Insofern sind wir am Sonntag aus Detroit nach München via Frankfurt geflogen. Im Rahmen des Umsteigen in Frankfurt haben wir gleich noch einen Brief in die Post eingeworfen, damit die Unterlagen schnellsten zum deutschen Zoll gelangen. Mehr dazu in separatem Post.
In München angekommen haben wir rund 60 min auf unseren Leihwagen vonAVIS gewartet. Es war die einzige Schlange. Alles anderen Vermieter waren deutlich schneller. Dann ab ins Hotel, Tina hat sich hingelegt und Peter fuhr dann gleich weiter ein Formular in der Firma abholen. Im Anschluß ist Peter noch vor Dienstschluss auf die Gemeinde gefahren, um sich anzumelden. Dann zurück, Tina abholen und auf zur ersten Hausbesichtigung. Ein tolles Bauernhaus, aber eine echt wilde Zufahrt, die dann auch zu dem Spitznamen führte. Abends haben wir uns dann in Oberschleißheim in einen Biergarten gesetzt und den Tag ausklingen lassen. Am Dienstag ging es erst nachmittags los, insofern ist Peter morgens wieder in die Firma. Auch nachmittags haben wir interessante und weniger interessante Objekte angeschaut. Abends dann in Biergarten Nummer 2 mit einer Kollegin von Peter. Mittwoch ging es mit einer Besichtigung morgens los, dann Firma und am Abend zum blauen Haus. Ein echt schönes Objekt und liebevoll gestaltet, wenn auch mit ein paar schrägen Wänden. Leider hatten diese erst an dem Tag angefangen Besichtigungen zu machen. Gleichzeitig wollten die Vermieter von der wilden Zufahrt eine Zu- oder Absage. Insofern folgte eine schlaflose Nacht, da wir bis 2:30 diskutierten, wie wir uns entscheiden sollen. Am Donnerstag Morgen haben wir dann noch unsere Fragen bei der wilden Zufahrt platziert und dabei kamen neue Ecken und Kanten auf. Speziell, dass man den Müll mehrmals wöchentlich zur Straße bringen muss, war eine Überraschung (ca. 300 Meter Schotterstraße). Insofern hofften wir auf den Donnerstag. Ein Objekt fiel schon wieder wegen Vermietung raus. Also nur noch zwei Objekte bis zum Wochenende. Leider hörten wir auch nichts vom blauen Haus, insofern stieg der Druck auf das letzte Objekt. Es lag in Freising, direkt am Schwimmbad (Frei- / Hallenbad) und es hatte alles, was wir suchten. Die einzigen Sachen waren Ölheizung und keine gute Abstellmöglichkeit für das Wohnmobil. Diese Dinge konnten wir aber in Kauf nehmen, da alles andere passte. Insofern haben wir direkt am Ende des Termins den Deal perfekt gemacht. Abends sind wir dann entspannt wieder in einen Biergarten und haben den Abend ausklingen lassen. Dort beim Abendessen haben wir dann die Zusage vom blauen Haus bekommen und hätten somit eine zweite Option gehabt. Am Freitag haben wir als Bonbon dann sogar morgens den Mietvertrag unterschrieben und uns auf der Gemeinde angemeldet. Wow was für eine Achterbahn der Gefühle.
Am Freitag ging es dann in Richtung Heidelberg.